Wettbewerb Wohlen 2012

Spritzenmannschaft

Teilnahme der Feuerwehrvereinigung Birmensdorf
am 17. Handdruckspritzenwettbewerb in Wohlen AG
Samstag 1. September 2012

Auch dieses Jahr wieder pünktliche Abfahrt um 7 Uhr ab dem Kiesplatz Brüelmatt in Birmensdorf. Das Ziel vom diesjährigen Spritzenwettbewerb war Wohlen im Aargau auf der Hofmattenanlage, also eigentlich nur kurz über den Hügel. Am Bachfest in Birmensdorf hatten wir ein fantastisches Sommerwetter, hier in Wohlen hatte Petrus leider eine sehr lange Schönwetterpause eingelegt. Es regnete in Strömen beim Abladen der Spritze. Vielleicht war es auch die „Feuertaufe“ oder besser gesagt an diesem Tag die „Regentaufe“ für unseren neuen Spritzenobmann Max Hälg.

Um 9.15 Uhr hatten wir unseren Termin für den Wettkampf. Doch bevor es losging, verpflegten wir uns im trockenen bei Kafi und Gipfeli in der Mehrzweckhalle. Der „Z’morgä“ wurde überraschender Weise durch unseren Höckwirt Heinz gespendet, welcher leider abwesend war und nicht teilnehmen konnte. „Geit scho“, wie er immer so schön sagt, war sicher das Motto vom heutigen regnerischen Wettkampftag.

Um 9.10 Uhr war die Bereitstellung der Spritze und Einnahme der Startformation. Um 9.15h das Einstehen - Max meldete die Feuerwehrspritze Birmensdorf beim Instruktor zum Wettkampf bereit. Bei sintflutartigem Regen stiegen wir in den Wettkampf! Der Spritzenobmann Max hatte beim OK für uns das Los für die Wassermenge (52% Wassermenge anhand der Pumpleistung der Spritze) gezogen, die wir in 4 Minuten pumpen mussten. Nebst der Wassermenge wurde auch die Weite des Wasserstrahls, das Erscheinungsbild der Mannschaft, die Befehlsgabe und das Alter der Spritze bewertet. Zu diesem Zeitpunkt waren wir sicher froh, dass wir nicht vom starken Regen vom Platz gespült wurden. Bevor wir den Wettkampfplatz verliessen, kamen schon die ersten Resultate zu unserer Spritze; 1044 Liter war die Vorgabe und 993 Liter hatten wir erreicht, ich glaube kein schlechtes Resultat, mit nur 51 Liter Differenz!

Kurzes verschnaufen am trockenen und danach war um 11 Uhr der obligate Fototermin mit der Spritze und der Mannschaft. Das diesjährige Glücksspiel am Nachmittag war wahrlich ein Glück, dass wir überhaupt punkten konnten. Ziel war, mit einem Metallring an einer Metallschlange mit verschiedenen Windungen entlang zu fahren. Pro Durchgang ohne Berührung der Metallschlange bekam man 3 Punkte. Die Gesamtzeit für diese Übung betrug 5 Minuten. Was für alle so einfach aussah, war dann doch nicht so erfolgreich bei der Ausführung. Wenigstens beim Würfeln konnten wir einige Punkte aufholen.

Mit verschiedenen Darbietungen, wie die Showeinlage des Feuerwehrvereins Rietenberg, die Fahnenschwinger mit Handörgeli und die Kindermusikschule mit Einlage, neigte sich der Wettkampftag langsam dem Ende zu. Die Rangverkündigung bildete den Abschluss des Wettbewerbes.

Ohne Sonnenstich und gut durchgeweicht, nahmen wir um 18 Uhr den Rückweg nach Birmensdorf in Angriff. Unser Altspritzenobmann Gusti hatte nämlich langsam aber sicher wieder Heimweh nach Birmensdorf. Er konnte deshalb nicht verstehen, dass so viele ihm mit dem Fahrzeug den Heimweg versperrten.

Der Rang am diesjährigen Wettkampf war nicht so gut wie erwartet, tat aber unserer Stimmung keinen Abbruch. Deshalb werden wir auf den nächsten Spritzenwettkampf umso mehr trainieren - oder?

Für das Spritzencorps der Feuerwehrvereinigung Birmensdorf
René Hedinger

Fotogalerie Heidi

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