Wettbewerb Oberägeri 2011

Spritzenwettkampf in Oberägeri

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Urkunde, Rangliste ...

Reisebericht

Feuerwehrvereinigung Birmensdorf am Handdruckspritzenwettkampf in Oberägeri
Samstag, 4. Juni 2011

Pünktlich um 6 Uhr besammelte sich die Spritzenmannschaft auf dem Brühlmattparkplatz. Darunter natürlich auch unsere altbewährte, aufgestellte Super-Jenni, die ihre Männer wie jedes Jahr mit ihrem weiblichen Charme unterstützte. Die Fahrt nach Oberägeri verlief reibungslos und wir konnten unsere Spritze, Jahrgang 1905, als erste abladen. Das dazugehörige Material mit dem von Kari Besier gestifteten Frühschoppen in Form von Kaffee und Gipfeli errichteten wir in Reichweite.

Eine von einem Velo angetriebene Kettensäge diente als Vehikel für den Plauschwettkampf, an dem unsere strampelnden Kollegen leider nur knappe 4 Rugeli eines Pfostens abschneiden konnten. In der Zwischenzeit inspizierten die Experten den Zustand unserer Old Lady, deren Originalzustand wie immer gut punktete.

Unser Organisator Peter Kuhn „verflüssigte“ das Mittagessen durch ein von der Vereinskasse gespendetes Zehnernötli.

Um 13 Uhr galt es ernst: Besammlung bei der Spritze und letzte Instruktionen durch unseren Spritzenobmann Gusti Brand, der wie immer frohen Mutes und siegesbewusst seine Mannen motivierte. Im Wettkampf erreichten wir eine mittlere Wurfweite, doch gingen die Bemühungen, die vorgeschriebene Wasserbezugsmenge exakt zu erreichen im Bremsgeschrei des beteiligten Lehrers arg in die Hosen. Resultat: Statt wie befürchtet zuviel, brauchten wir zu wenig Wasser, was unserer guten Laune aber keinen Abbruch tat.

Höhepunkt des Tages war der Weltrekordversuch: Von einer Spritze zur nächsten sollte das Wasser auf dem Kampfplatz durch 23 Handdruckspritzen zum letzten Wendrohr der ältesten Spritze befördert werden. Angefeuert und unterstützt von den vielen Zuschauern schafften das die über 400 Pompiers in einer knappen Viertelstunde.

Leicht ausgepumpt wurde vor der Rangverkündigung der Wasserhaushalt der tapferen Druckleute in Ordnung gebracht. Mit dem 15. Rang einigermassen zufrieden verluden wir unser Prachtsstück und fuhren zum heimischen Restaurant Sonne, wo wir uns von unseren Heldentaten endgültig erholten.

Klaus Kreienbühl
Handdruckspritzenneuling

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